Archiv der Kategorie: Allgemein

Rezension: „Rendezvous in zehn Jahren“ von Judith Pinnow

Buchcover
„Rendezvous in zehn Jahren“ von Judith Pinnow (Bildrechte: Ullstein Buchverlage)

„Sie hatte oft das Gefühl, anders zu sein als andere, die ihr Leben in einer ‚richtigen‘ Reihenfolge lebten.“

(Seite 7)

Inhalt: Valerie lernt den Niederländer Ted in Amsterdam kennen. Es ist die typische Zufallsbegegnung und beide sind sich sofort sympatisch. Warum also nicht einen verrückten Plan schmieden und sich auf ein Treffen verabreden – in 10 Jahren – um zu sehen, was aus den eigenen Träumen geworden ist. Dumm nur, wenn man feststellt, dass 10 Jahre eine viel zu lange Zeit ist, wenn man den anderen nicht mehr aus dem Kopf bekommt. Weiterlesen

Rezension: „Ich erwarte die Ankunft des Teufels“ von Mary MacLane

Cover "Ich erwarte die Ankunft des Teufels"

Cover „Ich erwarte die Ankunft des Teufels“ von Mary MacLane (Reclam)

 „Der Teufel ist in Wirklichkeit der Einzige, an den wir uns wenden können, und er verlangt für jeden Dienst seinen vollen Lohn “ (S.33)

Inhalt: Man glaubt zunächst, man hielt ein Tagebuch einer jungen Frau um 1900 in Händen. Wie Mary MacLane selbst schreibt, handelt es sich vielmehr um eine Schilderung ihrer Gedankenwelt und Wahrnehmung der Welt. Und diese sind alles andere als gewöhnlich. Weiterlesen

Rezension: „Endling“ von Katherine Applegate

Cover Endling

„Endling“ von Katherine Applegate

Zitat:
„Ich wollte nur nicht die Letzte sein, die überlebte. Ich wollt nicht der Endling sein.“ (S. 15)

Inhalt:
Dalkins sind hundeähnliche Wesen, die allerdings, wie so viele andere Wesen auch in dieser Geschichte reden können. Aber viel wichtiger ist, dass sie erkennen wenn jemand lügt. Eine Gabe, die so besonders ist, dass Dalkins bedroht sind.
Byx ist eine junge Dalkin und gilt als letzte ihrer Art, der Endling. Sie versucht nun allen Feinden aus dem Weg zu gehen und sich dabei an die Hoffnung zu klammern, doch noch weitere Dalkins zu finden. In Begleitung des Menschenmädchens Khara, dem Wobbyk Tobble und noch so einigen anderen Figuren macht sie sich auf den Weg.

Leseeindruck:
Mich hat zu allererst dieses Cover gepackt. Dabei dachte ich: ‚Was für ein toughes Mädchen mit einem treuen Hund‘. Sorry, aber jetzt weiß ich ja, dass Byx eben kein Hund ist. Und nicht zu vergessen dieses kleine drollige Wesen mit den riesen Ohren. Auch da habe ich, wie so viele andere Figuren im Buch einen Fehler begangen und den kleinen Wobbyk total unterschätzt. Gleichzeitig kam bei mir sofort die Frage auf ‚Wer oder was ist ein Endling?‘ Da kann man dem Verlag für die Covergestaltung schon mal ein riesen Kompliment machen, denn bevor ich überhaupt gelesen habe, worum es geht, wusste ich schon: ‚Dieses Buch will ich unbedingt lesen.‘ Und ich wurde nicht enttäuscht.
Den Leser erwartet eine tolle Abenteuergeschichte mit Spannung, Kämpfen, Intrigen aber auch einer Menge Emotionen. Die Geschichte ist wahrlich nix für zart besaitete Kinder (oder Erwachsene). Byx‘ Schicksal ist herzzerreißend und wirklich tragisch und auch die anderen Charaktere sind vom Schicksal gebeutelt. Diese Mitgefühl hat mich wahrlich durch die Seiten getrieben, Kapitel für Kapitel wollte ich weiterlesen, um zu wissen wie es mit der bunten Truppe weitergeht.
Ich denke, dass erwachsene Leser auch sehr viel Spaß an der Geschichte haben werden, denn uns Menschen wird mit dieser Fantasywelt der Spiegel vorgehalten. Menschen die alles beherrschen wollen, weil es nur um den eigenen Machtanspruch geht und Arten, die deshalb vom Aussterben bedroht sind. Leider kam mir das beim Lesen gar nicht so weit weg vor….
Die Geschichte behandelt also durchaus kein leichtes Thema, denn es wift eine Menge Fragen auf, mit denen man ein Kind nicht alleine zurück lassen sollte. Genauso wird selten etwas beschönigt. Kämpfe, Verwundungen und Tod sind ein Teil dieser Welt und begleiten Byx durch ihr ganzes Leben. Für meinen Geschmack wurde da manchmal sehr genau beschrieben, wie das Blut fließt. Für ein Kinderbuch ab 11 ist das an der einen oder anderen Stelle schon etwas heftig.
Trotz allem ist es eine mitreißende Geschichte, die von den vielen Wendungen und nicht vorherzusehenden Abenteuern lebt. Langweilig wird es beim Lesen auf keinen Fall und es gibt bestimmt für jeden einen Charakter mit dem man sich identifizieren mag. Ob es nun die clevere Khara ist, der treue Tobble, der ehrliche Dieb Renzo oder eben einer der vielen anderen ausgefallenen Wesen. Katherine Applegate hat eine einzigartige Welt mit eigenen Gesetzen und Wesen geschafften, die neugierig auf mehr macht, die aber auch viele Fragen offen lässt. Man kann also auf eine Fortsetzung gespannt sein, genug zu erzählen gibts in jedem Fall.

Lieblingsnebencharakter:
Ich glaube zwar, dass Gambler, der Felijaga, ein riesiger schwarzer Kater kein Nebencharakter ist, aber er muss hier einfach Erwähung finden. Erstens er ist ein Kater. Zweitens er ist gewieft, kampfeslustig und einfach nur ein toller Freund. Byx kann sich glücklich schätzen ihn in ihrer Truppe zu haben.
Toll, wie hier mit den Eigenschaften einer Katze gespielt werden. Ich habe unsere Stubentiger nur allzu oft in Gambler wiedererkannt. Wie gerne würde ich ihn kraulen. :-)

Fazit:
Diese Fantasyabeneteuergeschichte hat mir schon sehr gefallen. Die Charaktere sind toll und glaubwürdig, genau wie die Botschaft, die innerhalb der Story vermittelt wird. Freundschaft und Ehrlichkeit werden großgeschrieben. Nochdazu regt die Geschichte zum mitdenken an und lässt einen nicht so schnell wieder los. Eines hat mich dann aber doch etwas gestört: Gewalt spielt eine sehr große Rolle in der Geschichte. Man sollte sich also genau überlegen, ob das entsprechende Kind schon weit genung ist, um die Szenen gut zu verarbeiten. Außerdem bleiben für mich zu viele Dinge offen. Ja, man kann nicht immer alles aufklären, aber so bleibt man als Leser doch etwas ratlos zurück und weiß im Grunde schon, dass man erst mit weiteren Bänden mehr erfahren wird.


Bewertung:
4 out of 5 stars

Bibliographische Angaben:
Autorin: Katherine Applegate (Übersetzer: Ulli und Heribert Günther)
Titel: Endling – Die Suche beginnt
Verlag: DTV
ISBN: 9783423640626 (Harcover: 15,95)
empfohlenes Lesealter: ab 11 Jahre

Vielen Dank an den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

Rezension: „Das Haus der Granatäpfel“ von Lydia Conradi

„Das Haus der Granatäpfel“ von Lydia Conradi (Bildquelle: Pendo)

„Mit der Heirat in die orientalische Märchenstadt hatte sie sich selbst ihren Weg ins Paradies erobern wollen, und kampflos würde sie sich nicht vertreiben lassen.“ (S. 155)

Inhalt: Smyrna 1912: Klara, eine junge Berlinerin, genießt das Leben in der bunten und vielschichtigen Stadt, in der unzählige Völker zusammenleben. Sie ist neugierig auf das Leben und die Menschen, nur glücklich ist sie in ihrer Ehe mit dem Kaufmannsohn Peter nicht. Sie hat ihr Herz an den jungen Arzt Sevan verloren, der aber auch vergeben ist. Kann sie dennoch ihr Glück finden, obwohl auch der Erste Weltkrieg seine Schatten voraus wirft?

Leseeindruck: Smyrna, das heutige Izmir, bietet eine tolle Kulisse für die Geschichte von Klara und Sevan. In meinen Augen sind der Schauplatz und die Zeit, in der die Handlung spielt, überhaupt das spannendste an der Geschichte. Smyrna wird sehr unterschiedlichen Facetten beschrieben und ich konnte mir zu jeder Zeit gut vorstellen, wie es wäre selbst durch die bunten und lauten Straßen zu schlendern. Inmitten von einer Vielzahl unterschiedlichster Menschen: Armenier, Türken, Griechen und damit eben auch Christen und Muslimen. Alle leben auf engstem Raum nebeneinander und prägen so den einzigartigen Charakter der Stadt.
Die Atmosphäre und das Lebensgefühl, welches im Roman zum Ausdruck kommt, hat mir wirklich gut gefallen.

Die Handlung selbst ist an einigen Stellen vorhersehbar, was bei dem Genre allerdings nicht weiter ungewöhnlich ist und mich daher auch nicht besonders gestört hat. Es hat Spaß gemacht, die Entwicklung der einzelnen Charaktere zu verfolgen. Gerade in Peters  Familie gibt es eine Menge Konfliktpotential, denn in gewisser Weise ist die Familie Delacloche ein Abbild der Gesellschaft im Kleinen. Die Familienmitglieder kommen aus den verschiedensten kulturellen Kreisen und vertreten auch unterschiedliche politische und moralische Ansichten.

Allerdings liegt hier auch mein größter Kritikpunkt: Mir sind das einfach zu viele verschiedene Charaktere. Wer kommt mit wem klar und mit wem nicht? Diese Fragen habe ich mir immer wieder gestellt und musste auch zu oft darüber nachdenken, über wen ich gerade lese. Klar im Laufe der Zeit, habe ich mich besser zu Recht gefunden, aber gerade in der ersten Hälfte des Romans hatte ich so meine Probleme damit. Das hat meinen Lesefluss schon erheblich gestört – leider. Nur gut, dass es auf der Vorsatzseite einen Stammbaum gibt, dass hat die Verwirrung zumindest etwas in Grenzen gehalten.

Lieblingsnebencharakter: Eindeutig Kiki, Peters jüngste Schwester, sie begegnet Klara gerade zu Beginn ohne Vorurteile. Sie ist eine ehrliche Haut, die mit ihrer offenen zu zugänglichen Art bei mir gepunktet hat. Sie hätte, denke ich, jeder gerne als Freundin, der in die Familie einheiratet.

Fazit: Ein Roman, der von seinen bunten Schauplätzen und den großen weltpolitischen Themen lebt. Dabei erfährt man als Leser eine Menge über das Wesen der Stadt Smyrna und deren Bewohner. Noch dazu gibt es eine turbulente Familiengeschichte, mit vielen Charakteren, die trotz aller Unterschiede in Herkunft, Religion und Bildung alle nur das eine wollen: Ihr Glück finden.
4/5 Sternen, da ich manchmal in der Menge der Charaktere und deren Ansichten die Orientierung verloren habe.

Bewertung:
4 out of 5 stars

Bibliographische Angaben:
Autorin: Lydia Conradi
Titel: Das Haus der Granatäpfel
Verlag: Pendo
ISBN: 9783866124257
Ausgabe: Hardcover (22,00 EUR)

Leipziger Buchmesse 2017

Kaum zu glauben, aber die diesjährige Buchmesse ist nun auch schon wieder Geschichte und endlich habe ich die Zeit gefunden, meine Highlights hier zusammenzufassen. Ich hatte wieder das Glück mich an allen vier Tagen auf der Messe und in der Stadt rumtreiben zu dürfen. Es war mal wieder sehr schön (anstrengend) :-) .

Marina Heib liest aus „Drei Meter unter Null“

Los ging es am Donnerstag mit einem gemütlichen Gang durch die ersten Hallen dort haben wir uns mehr oder weniger treiben lassen. Hier und da mal eine Lesung oder ein Gespräch (davon gibt es auf der Messe mehr als genug). Richtig spannend wurde es bei der Lesung von Marina Heib aus ihrem Buch  „Drei Meter unter Null“ (Heyne Encore). Diese Veranstaltung haben wir spontan besucht, aber sie ist mir im Gedächtnis geblieben und das Buch ist auf meine Wunschliste gewandert. Es geht um eine ganz durchschnittliche Frau (ohne Namen), die beschließt ihrer eigentlichen Bestimmung nachzugehen, Mörderin zu sein. Die Autorin hat mich schon überzeugt, noch bevor sie aus dem Buch gelesen hat. Ich will unbedingt mehr über diese Frau wissen, die keinen Namen hat, obwohl er doch eine wichtige Rolle zu spielen scheint. Der Textauszug hat mich total fasziniert. Die Eindrücke der Protagonistin werden derart sachlich beschrieben, dass es einem eiskalt den Rücken runter läuft, man kann die Kälte und Mordlust förmlich spüren.

Der Abend stand dann ganz im Zeichen der Ladies. Bei der Ladies Night im Chocolate haben Doris Knecht („Alles über Beziehungen“ aus dem Rowohlt Verlag), Verena Lugert („Die Irren mit dem Messer“ erschienen bei Droemer Knaur), Susann Pásztor („Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster“ erschienen bei Kiepenheuer & Witsch) und Steffi von Wolff („Später hat längst begonnen“ aus dem S. Fischer Verlag) gelesen. Vier Frauen, deren Bücher unterschiedlicher nicht hätten sein können. Es gab Komisches bei Steffi von Wolff, Bewegendes von Susann Pásztor und auch Sachliches zum Thema Kochen bei den „Irren mit dem Messer“ zu hören.

Doris Knecht (rechts) lauscht der Lesung von Susann Pásztor


Mein Highlight war hier allerdings Doris Knecht mit ihrem Roman „Alles über Beziehungen“ (Rowohlt). Die Hauptfigur Viktor ist ein Typ, bei dem man sich nicht entscheiden kann, ob er ein A…loch ist, ein bedauernswerter Loser oder von der Frauenwelt nur falsch verstanden ist. Viktor erzählt dem Leser von seinen verflossenen Liebschaften, Affären aber auch seiner Ehefrau, mit der er seit Jahrzehnten zusammen ist. Dabei geht so einiges schief, wofür Viktor natürlich nie etwas kann. Doris Knecht hat den Passagen auch noch mit ihrer herrlichen Wiener Schnauze den richtigen Ton verpasst. Auch wenn ich das Buch bisher nur von der Lesung kenne, würde ich es jedem empfehlen, der humorvolle und anspruchsvolle Frauenliteratur sucht. (Sorry, für Männer ist das wohl nix, denn die kommen einfach nicht gut weg ;-) )

Am Freitag hat es uns zu einer Lesung auf der Fantasy-Insel verschlagen. Markus Heitz hat aus seinem neuen Roman „Des Teufels Gebetbuch“ (Knaur) gelesen. Dabei geht es um eine Art teuflisches russisch Roulette mit Karten. Die Geschichte des Kartenspiels, gepaart mit einer Prise Horror und Thriller, spielt in dem Buch eine große Rolle. Mich hat die Lesung in jedem Fall neugierig gemacht. Was hat es mit der uralten geheimnisvollen Karte auf sich? Das alles klang spannend und mysteriös. Ich bin wohl eine der wenigen, die bisher noch keine Bücher von Markus Heitz gelesen hat. Dies wird sich aber bald ändern, denn er hat es geschafft mich mit seiner Begeisterung für das Thema Kartenspiel anzustecken. Ich bin gespannt. Das letzte Buch, das ich gelesen habe und  in dem es um teuflische Spielkarten ging, hat mir schließlich auch gefallen. (Es war Dancing Jaxx von Robin Jarvis)

Später hieß es wieder geduldig sein, denn wir wollten uns einen guten Platz bei einer Veranstaltung mit Sebastian Fitzek in der LVZ-Autorenarena sichern. Um bei diesem Vorhaben erfolgreich zu sein, sollte man viel Zeit mitbringen, also haben wir uns frühzeitig zum Stand begeben und uns auch noch die vorherigen Veranstaltungen angesehen. Eine davon war ein Gespräch mit Harald Martenstein zu seinem Buch „Im Kino“ (C. Bertelsmann). Darin erzählt der Autor, was er alles schon für Erfahrungen im Kinosaal als Filmkritiker gemacht hat. Einfach nur herrlich. Harald Martenstein hat eine wahre Gabe seine Umgebung zu beobachten und das Erlebte in Worte zu fassen. Dabei hat der Leser wahrhaftig das Gefühl mit ihm im Kinosaal zu sitzen. Ich bin unheimlich froh, dass ich an dieser unterhaltsamen Lesung teilhaben konnte. Ich werde ab sofort das Kino mit anderen Augen sehen und mir „Im Kino“ nochmal in voller Länge zu Gemüte ziehen.

Unsere Mühe hatte ich also gelohnt und wir konnten gute Plätze in der Arena ergattern, um den Worten von Sebastian Fitzek zu seinem neuen Thriller „AchtNacht“ (Droemer) zu lauschen. In seinem neuen Thriller geht es um ein gigantisches gesellschaftliches Experiment, das aus dem Ruder läuft. Denn für eine Nacht ist ein Mensch vogelfrei, dessen Name aus einer Art Todeslotterie gezogen wurde. Die Idee ist wieder einmal ganz anders und obwohl man sofort denkt: „So etwas kann es doch gar nicht geben“, hat mich die Ausgangssituation doch sofort gepackt. Mal sehen in welche psychologische Abgründe wir dieses Mal geführt werden. Ich werde mich auf jeden Fall auch auf dieses Experiment einlassen. „AchtNacht“ verspricht ein packender Thriller zu werden.

Am Abend ging es zu einer Lesung von Anne Freytag in die Südvorstadt. Sie hat aus ihrem neuen Roman „Den Mund voll ungesagter Dinge“ (Heyne fliegt) gelesen. Ich halte mich mal an den Wunsch der Autorin und werde nicht versuchen den Roman in ein Genre einzuordnen. Es geht um die 17jährige, die mit ihrem Vater ins weit entfernte München zieht und dort Fuß fassen muss. Dazu gehört für sie auch eine ganz neue Erfahrung: Sie verliebt sich in das Nachbarsmädchen. Gefühlschaos ist also vorprogrammiert. Ein guter Roman für junge (aber auch alte) Leser, der in keine Schublade passt und keine Klischees bedient. Die Sprache glänzt dabei durch Direktheit. Ich fühlte mich für die Zeit der Lesung gut unterhalten und werde mir den Namen Anne Freytag in jedem Fall merken.

Die nächste Lesung an diesem Abend war Takis Würger. Er hat aus seinem Roman „Der Club“ (Kein & Aber) gelesen. Die Atmosphäre, die im Roman vorherrscht, ist mir dabei viel mehr in Erinnerung geblieben, als die eigentliche Story. Es geht um einen Boxclub in Cambridge, in dem vor Jahren ein Verbrechen passiert ist. Hans bekommt Zugang zu dem Club, obwohl er aus einfachen Verhältnissen stammt und so überhaupt nicht in dieses elitäre Umfeld passt. Er soll auf Geheiß seiner Tante die Wahrheit herausfinden. Dennoch ist es kein klassischer Krimi, denn nicht die Auflösung des Falls steht im Vordergrund, sondern Hans‘ Entwicklung. Ich finde seinen Charakter unglaublich spannend. Gerne will ich mehr über ihn erfahren, denn er ist kein typischer Cambridgestudent. Er ist ein Held, der keiner sein will, der mehr reagiert als agiert. Ich bin wirklich gespannt, wie er sich schlägt und wie die Geschichte für ihn persönlich ausgeht.

Am Samstag haben wir uns mal vom Messetrubel ferngehalten und bei schönstem Frühlingswetter an einer Krimi-Stadtralley teilgenommen. Das war mal was anderes und hat  wirklich Spaß gemacht.

Sebastian Fitzek bildete auch den Schlusspunkt meines Messeprogramms. Am Sonntag erzählte er neben Geschichten rund um „AchtNacht“ auch noch eine nette Anekdote, wie es zu seinem Kinderbuch „Stinki und Pupsi“ kam ;-) Bei drei kleinen Kindern und vergessenem Vorlesebuch muss man sich als kreativer Autor eben schnell eine Geschichte ausdenken…

Es waren wieder einmal sehr schöne vier Tage. Ich freue mich schon aufs nächste Jahr und werde hoffentlich die auch hier die Zeit finden, das eine oder andere Buch meiner angewachsenen Wunschliste vorzustellen.

Welche Frühjahrsneuheit hat es denn auf euren Wunschzettel oder gar schon ins Regal geschafft?

 

Was tun gegen eine Leseflaute?

Nicht zu glauben, ganze zwei Monate ist es nun schon her, dass es hier auf dem Blog einen Beitrag gegeben hat. Ich könnte jetzt versuchen ein paar Ausreden zu finden, weshalb es hier so ruhig war, aber ich habe einfach keine. Ok, die Weihnachtszeit ist (wie bei vielen anderen auch) immer recht turbulent und das neue Jahr will man dann etwas ruhiger angehen lassen, aber ehrlich: 8 Wochen ohne neuen Blogeintrag. Das muss nun ein Ende haben.

Einige meiner noch ungelesenen Schätze

Viel schlimmer als die Bloggerflaute, hat mich die Leseflaute erwischt. Es ist ja nicht so, dass ich nix zu lesen hätte ;-) Die Bücher stapeln hier sich hier nur so und es sind auch wirklich ein paar Schätze darunter, die ich unbedingt lesen will und auf die ich mich auch schon wahnsinnig gefreut habe und doch hat mich die gemeine Leseflaute voll im Griff.

Kein Buch konnte mich packen und ich habe an kaum mal mehr als 20 Seiten am Stück gelesen. Ich habe eine Unmenge an Büchern begonnen, aber keines beendet, obwohl kein wirklich schlechtes dabei war. Der Funke wollte nur nicht überspringen und so hatte ich eine Menge Gelegenheiten mich von anderen Dingen ablenken zu lassen. Wie ihr seht, hat es mich besonders schlimm erwischt. Genauso spontan wie sich die Leseflaute angeschlichen hat, ist sie jetzt zum Glück auch wieder verschwunden. Meine Bücher haben mich wieder. Jeden Tag wird gelesen und somit werden sich auch hier die Seiten wieder füllen :-)

Freizeitgestaltung ausnahmsweise auch mal ohne Buch am Elbufer

Falls ihr auch mal von der Leseflaute heimgesucht werdet, kann ich euch nur raten: Bleibt ruhig, die vergeht auch wieder :-) Und vergesst nicht, der Spaß sollte immer im Vordergrund stehen, lasst euch nicht stressen mit irgendwelchen Lesezielen. Ihr allein bestimmt, was ihr wann und wo lesen wollt, oder eben auch mal nicht.

Jetzt würde mich natürlich interessieren, ob ihr diesen bedauernswerten Zustand der Leseflaute auch kennt? Und wenn ja, was unternehmt ihr dagegen?

Auf Reisen: 10 Jahre Jubiläumsshow Sebastian Fitzek

Wer schon mal bei einer Veranstaltung mit Sebastian Fitzek war, der weiß, dass seine Lesungen kein reines Vorlesen aus seinen Büchern ist. Vielmehr geht es um die Idee, die hinter einem Buch steht und die Grundstimmung, die in einem Buch vorherrscht.
Ich war also sehr gespannt auf seine Lesung zum Buch „Das Paket“ (zu meiner Rezension). Ein ganzer Abend mit nur einem Autor, dieses Erlebnis hatte ich zuvor noch nicht. Sonst waren immer mehrere Autoren anwesend, oder es handelte sich um eine kürzere Veranstaltung. Eines hat Sebastian Fitzek an diesem Abend mal wieder bewiesen: Er ist nicht nur ein toller Autor, sondern ein wahrer Entertainer.

Cover „Das Paket“ (Bildquelle: Droemer)

Zwischen gelesene Abschnitte reihten sich Anekdoten aus den letzten 10 Jahren. Schließlich trug die Veranstaltung den Namen Jubiläumsshow 10 Jahre Fitzek. 2006 kam sein erster Roman „Die Therapie“ heraus. Zwischenzeitlich hat sich viel getan. Diese Reise durfte das Publikum nun nochmal gemeinsam mit dem Autor durchleben. Mein Highlight war die Reaktion des Onlinehändlers mit dem großen „A“ auf den Erfolg der „Therapie“. Die britische Zentrale registrierte den Erfolg des Buches auf dem deutschen Markt in einer Email mit den Worten: Who the f… is Fitzek? :-) Ich denke jetzt dürften Sie es wissen.
Übrigens findet sich am Ende von „Das Paket“ eine kleine Sammlung von Anekdoten und Leserbriefen, die er auch in der Show zum Besten gegeben hat. Auch die sind sehr lesenswert und vermitteln einen Eindruck wie Sebastian Fitzek das Publikum auf der Lesung unterhalten hat.

Die klassisch gelesenen Abschnitte waren ebenso besonders, denn sie wurden musikalisch von der Elektroband Buffer Underrun begleitet, die extra für die Tour einen Soundtrack komponiert haben. Die Soundeffekte haben die Stimmung der gelesenen Szenen großartig verstärkt. Die Spannung wurde noch intensiver. Gemeinsam mit dem animierten Bühnenbild, welches auf ein riesiges aufgeschlagenes Buch projiziert wurde, entstand eine tolle Atmosphäre. Die Ängste der Hauptfigur Emma Stein wurden noch deutlicher, denn man konnte sich gut in ihre Gefühlslage hineinversetzen. Eines war sofort klar: Mit diesem Paket stimmt etwas nicht.

Wer nach der Lesung nicht sofort „Das Paket“ lesen wollte, der hat wohl die Veranstaltung verschlafen ;-) Ich habe das Buch mittlerweile mit viel Begeisterung gelesen. Nach der Lesung gab es die Möglichkeit sich sein Exemplar vom Autor signieren zu lassen. Es ist schon bemerkenswert welche Geduld Sebastian Fitzek immer wieder bei den Autogrammstunden aufbringt und bis zu letzten Fan (wir waren immerhin die Vorletzten ;-) ) noch Zeit für Smaltalk hat. Auf die Frage, ob man Autogramme schreiben trainieren kann, meinte er nein, aber zur Zeit übe er tatsächlich mehrere Stunden täglich.
Den Vorschlag auf die linke Hand umzusteigen schlug er übrigens aus, da man sonst überhaupt nichts mehr entziffern könne. (Wen interssiert’s? Hauptsache ich weiß, wer mein Buch unterschrieben hat ;-) )

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An dieser Stelle nochmal vielen Dank für den unterhaltsamen Abend.

PS: Einen Punkt möchte ich zum Schluss nicht unerwähnt lassen, auch wenn er unschön ist (dies hat allerdings überhaupt nichts mit Sebastian Fitzek selbst zu tun).
Warum können einige Besucher über zwei Stunden hinweg ihr Handy nicht in der Tasche lassen? Überall um uns herum leuchteten Displays auf. In einem ansonsten dunklen Theater ist das doch mehr als störend. Ich frage mich immer warum die Leute auf eine Live-Veranstaltung gehen und dann doch nur durch ihr Display schauen? (Deshalb habe ich auch keine Bilder gemacht, denn ich wollte die Lesung voll und ganz genießen)
Kaum zeichnete sich dann das Ende er Show ab, wurde gedrängelt und geschubst, um ja als erstes am Autogrammtisch zu sein.
Habt doch ein bisschen mehr Respekt vor der Leistung aller Beteiligten, hört und schaut während der Show aufmerksam zu und für den Schlussapplaus sollte man sich immer Zeit nehmen. So schwer ist das doch nicht, die Grundregeln des Anstands zu befolgen.

Links:
Infos zur Tour
Buffer Underrun
Verlagsgruppe Droemer Knaur

Der Lovelybooks Leserpreis 2016

Auch dieses Jahr ruft Lovelybooks wieder Leser dazu auf ihre Lieblingsbücher auszuzeichnen. Ihr könnt dabei die Jury sein. In insgesamt 14 Kategorien wird der Leserpreis in diesem Jahr vergeben. Während der Nominierungsphase (31.10 – 10.11.2016) wurden pro Kategorie 35 ermittelt, unter denen ihr jetzt eure Stimmen verteilen könnt.  Noch bis zum 22. November könnt ihr pro Kategorie bis zu drei Bücher wählen, denen ihr eure Stimme gebt. So wird ermittelt, welche Bücher den Goldenen, Silbernen und Bronzenen Leserpreis 2015 erhalten.

Ich finde es toll, dass man auch als Leser die Möglichkeit bekommt, für einen Preis abzustimmen. Verkaufszahlen sind schließlich nicht alles und auch die eine oder andere Juryentscheidung lässt mich manchmal fragend zurück. Aber jetzt liegt es an uns Lesern zu entscheiden.

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An diese Bücher habe ich meine Stimmen vergeben

In diesem Jahr habe ich die Nominierungsphase irgendwie verschlafen, meine Stimme(n) gebe ich aber jetzt in jedem Fall ab, denn auf diesem Weg kann man gut seine Wertschätzung für ein Buch oder einen Autor zum Ausdruck bringen.

Vorab noch eine kurze Erklärung zu meiner Stimmvergabe. Ich habe lediglich Büchern eine Stimme gegeben, die ich auch gelesen habe, denn nur so kann ich mir auch ein Urteil erlauben und meine Stimme guten Gewissens abgeben. So kommt es aber auch, dass ich in einigen Kategorien keine Stimme abgegeben habe.

Mit einem Klick auf die Grafik kommt ihr zur Abstimmung

Roman:
„Romeo & Romy“ von Andreas Izquierdo

Krimi:
„Das Paket“ von Sebastian Fitzek

Jugendbuch:
„Elanus“ von Ursula Poznanski
„Harry Potter und das verwunschene Kind“ von Joanne K. Rowling

Kinderbuch:
„Der Blackthorn-Code – Das Vermächtnis des Alchemisten“ von Kevin Sands

Historischer Roman:
„Die Schwester des Tänzers“ von Eva Stachniak
„Der Turm der Welt“ von Benjamin Monferat

Bester Buchtitel:
„So wüst und so schön sah ich noch keinen Tag“ von Elizabeth LaBan
„Das Paket“ von Sebastian Fitzek

Bestes Buchcover:
„Das Paket“ von Sebastian Fitzek
„Harry Potter und das verwunschene Kind“ von Joanne K. Rowling

Die weiteren Kategorien sind:

Hörbuch
Humor
Liebesroman
E-book only
Fantasy Science Fiction
Sachbuch und Ratgeber
Erotik

Auch in diesem Jahr habe ich während des Stöberns wieder Bücher entdeckt, die ich unbedingt noch lesen will. Da fällt einem mal wieder auf, wie viele tolle Bücher im Jahr so auf den Markt kommen. :-)  Wenn ihr jetzt auch eure Stimmen abgeben wollt, erfahrt ihr auf der Seite zum Leserpreis 2016 mehr dazu.

Mit einem Klick auf die Grafik kommt ihr zur Abstimmung

Welche Bücher waren in diesem Jahr eure Favoriten? Lasst mir gern einen Kommentar da, für welche Bücher ihr abgestimmt habt.

Was #buchpassion für mich bedeutet !

Während eines Streifzuges durch verschiedene Blogs bin ich auf die tolle Aktion #buchpassion von Kapri-ziös gestoßen. Blogger, Verlage und Autoren haben es sich zur Aufgabe gemacht, ihr Bekenntnis zum Buch abzugeben. Auch ich will mich an dieser Aktion beteiligen, denn es kommt doch immer wieder vor, dass ich verwundert angesehen werde, wenn zur Sprache kommt, dass ich den Großteil meiner Freizeit damit verbringe zu lesen, Bücher zu sortieren, Rezensionen zu lesen und zu schreiben und noch dazu dreht sich auch beruflich bei mir alles um Bücher. Kurzum ich bin durch und durch ein Bücherwurm. (So wie man auch in meinem Profil lesen kann)

Mit einem Klick auf das Logo kommt ihr zur Aktion von Kapri-ziös

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Was macht den Reiz von Büchern für mich überhaupt aus?
Seit Kindertagen mag ich Bücher. Ich liebe es darin zu blättern, sie im Regal stehen zu haben und die Geschichten im Inneren zu entdecken. Während meiner Schulzeit habe ich das Lesen dann leider etwas vernachlässigt, aber spätestens seit Harry Potter bin ich wieder vom Buchvirus infiziert. Seit jener Zeit habe ich immer ein Buch in meiner Nähe und einen extrem schnell wachsenden Stapel ungelesener Bücher. (Es kommen einfach viel mehr dazu als ich lesen kann, ein Dilemma)

Die Geschichten in Büchern sind vielfältig. Man lernt, so ganz nebenbei mit Spaß und ohne trockenes Fakten pauken, eine Menge über fremde Menschen, Kulturen und Lebensmodelle, mit denen man im wahren Leben vielleicht gar nicht in Berührung kommt. Mit Hilfe von Büchern war ich schon in den entferntesten Winkeln unserer und auch anderer Welten. Ich habe Abenteuer erlebt, für die sonst keinen Mut gehabt hätte.

Eine Welt ohne Bücher?
Ich beschäftige mich so viel mit Büchern, weil eine Welt ohne Bücher doch ganz schrecklich wäre. Nicht nur die Geschichten würden mir fehlen, auch die Bücher an sich als ganz reales Objekt in meiner Wohnung. Was ist schon eine Wohnung ohne Bücher? Ich kann mir das nicht vorstellen. Nicht ohne Grund nenne ich meine Bücher meine Mitbewohner :-) Was gibt es schöneres, als ein (großes) Bücherregal. In fremden Wohnungen ist es das erste Möbel, das ich betrachte. Bücher sagen eine Menge über ihren Besitzer aus. Ein Technikfreak hat schließlich andere Bücher als eine Romantikerin.

Ohne Bücher würde auch unserer Kultur etwas fehlen. Lesungen, Theater-, Serien- und Filmadaptionen gehören doch zu unserem Alltag und machen auch Menschen neugierig auf Bücher, die vielleicht nicht so oft lesen. Bücher haben einen großen Einfluss auf unser aller Leben, egal ob jung oder alt, arm oder reich. Literarische Figuren, wie Pippi Langstrumpf oder Gollum  sind allgemeines Kulturgut, Zitate und Redewendungen gehen in den Sprachgebrauch über, egal ob man selbst liest oder nicht. Ich denke, wir würden geistig verkümmern ohne Bücher. Die Vielseitigkeit von Büchern beeinflusst unsere Gesellschaft und unser Zusammenleben. Deshalb kann ich nur an alle da draußen appellieren: Lest Leute lest!

Mir ist klar, dass die meisten, die diese Worte lesen, selbst ein Faible für Bücher haben. Euch muss ich nicht begeistern. Mir ist es aber ein Anliegen, dass wir alle unsere Begeisterung für Bücher mit anderen teilen. Man liest zwar meist alleine, aber trotzdem sorgen Bücher für Gesprächsstoff und Gemeinsamkeiten. Es ist schön, die eigene Begeisterung für Bücher mit anderen zu teilen und noch besser, wenn man Lesemuffel so den Zugang zu Büchern ermöglicht. Es ist ganz wichtig, dass jeder, der will, die Möglichkeit bekommt Bücher zu lesen.

Schaut doch auch bei den anderen Teilnehmern vorbei, ich bin mir sicher, dass jeder etwas anderes zum Thema zu erzählen hat. Und was kommt euch so in den Sinn, wenn ihr an #buchpassion denkt?

Gemeinsam lesen: Nicolas Calva – Das magische Amulett

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Ich lese gerade „Nicolas Calva – Das magische Amulett“ (Beltz & Gelberg) von Jennifer A. Nielsen. Ich bin auf Seite 331.

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

Ich bin gerade mit dem Buch fertig geworden, da ich mit dem vorgegebenen Satz spoilern würde, nehme ich mal einen anderen der letzten Seite.

„Der Kampf hatte gerade erst begonnen“

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?

Ich bin auf dieses Buch durch die Verlagsvorschau aufmerksam geworden. Hin und wieder lese ich gern ein Kinderbuch, für die Unterhaltung zwischendurch. Auch ein Kinderbuch kann „große“ Leser gut unterhalten, man muss sich nur drauf einlassen. Ich hatte meinen Spaß an der tollen Abenteuergeschichte um den schlagfertigen Nic. Er ist Sklave in einer römischen Mine und gerät in ziemlich großen Schlamassel, als er Caesars magisches Amulett findet. Damit hat er sich einige Feinde gemacht.

Jungs (und Mädchen) ab 11 Jahre werden sicher auch Gefallen an diesem ersten Band der Reihe finden.

4.  Fahrt ihr dieses Jahr noch in den Urlaub und was steht auf eurer Leseliste hierfür ganz oben?

Bei mir geht es in diesem Jahr nach Balkonien. So muss ich mir wenigstens keine Gedanken machen, welche Bücher mit in den Koffer müssen :-) Ich plane selten im Voraus, was ich lesen möchte. Meist entscheide ich erst, was ich lese, wenn ich mein aktuelles Buch zugeschlagen habe. Allerdings ist gerade der neue Harry Potter erschienen und ich weiß wirklich nicht, ob ich noch bis September auf die deutsche Ausgabe warten will ;-) Also stehen die Chancen ganz gut, dass mir Harry in meinem Urlaub Gesellschaft leistet.

Wer mehr erfahren will: Gemeinsam Lesen ist eine Aktion von Schlunzen-Bücher.

Lasst mir gern einen Kommentar da, was ihr gerade so lest.