1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Ich lese im Moment „Das Labyrinth der Lichter“ von Carlos Ruiz Zafón (S.Fischer) und bin auf Seite 126 von 939.
2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
„Er ging jeden Tag zum Nordbahnhof, wo er Stunden damit verbrachte, die Schließfächer der Gepäckaufbewahrung in der Halle zu betrachten beziehungsweise zu überwachen.“
3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?
„Das Labyrinth der Lichter“ ist der letzte Band der Barcelona-Saga von Carlos Ruiz Zafón. Ich habe bisher noch nicht alle Teile der Reihe gelesen, sondern nur Band 3 („Der Gefangene des Himmels“) und es ist genau wie der Autor auch selbst sagt: Man kann die Bände in einer beliebigen Reihenfolge lesen und trotzdem funktionieren sie. Der Zauber der Geschichte kommt wieder wunderbar zum tragen. Dieser Teil der Geschichte führt die letzten Fäden der Geschichte zusammen. Oder wie in meinem Fall: Ich lerne nach und nach mehr über die Figuren der Geschichte.
Der Hauptteil der Geschichte spielt bisher 1959 in Barcelona. Fermín, Mauricio Valls und auch die Buchhandlung Sempere & Söhne spielen wieder eine Rolle. Es geht um Intrigen, Geheimnisse und natürlich auch politische Verwicklungen vom zweiten Weltkrieg bis zur Franco-Ära. Bisher gefällt mir „Das Labyrinth der Lichter wirklich gut. Auch, wenn es schon einige Jahre her ist, dass ich eines der „Barcelonabücher“ gelesen habe, war ich doch sofort wieder drin in der Story. Carlos Ruiz Zafón ist ein Meister darin Geschichten zu erzählen. Die Figuren sind vielschichtig und bieten eine Menge Stoff für die weiteren Seiten. Ich denke es wartet wieder eine komplexe Handlung auf mich, auf die ich mich gern einlasse. Hoffentlich komme ich so gut voran, wie bisher.
4. Ist es dir wichtig auch andere Menschen (z.B. deine eigenen Kinder, Freunde, Kollegen, Familie, etc.) fürs Lesen zu begeistern?
Es freut mich immer, wenn auch die Menschen in meiner Umgebung zum Buch greifen und im Idealfall kann man dann auch über die gelesenen Bücher plaudern, oder Tipps austauschen. Also ja, ich tue mein bestes, damit auch andere ihre Freizeit zum Lesen nutzen. Zum Glück bin ich in meinem Freundeskreis nicht die einzige Leseratte :-) Ich bin auch der Meinung, dass es für jeden (auch Lesemuffel) ein passendes Buch gibt, man muss es eben nur finden. Beim Lesen geht es schließlich in erster Linie um gute Geschichten und darunter versteht ja jeder etwas anderes. Es ist mir auch zunächst egal, was die Leute lesen, Hauptsache, es gibt überhaupt Bücher im Haushalt.
Wer mehr erfahren will: Gemeinsam Lesen ist eine Aktion von Schlunzen-Bücher.
Lasst mir gern einen Kommentar da, was ihr gerade so lest.