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Monatsrückblick August 2020

Im August habe ich wieder etwas mehr gelesen, auch wenn es nicht immer die geplanten Bücher waren. Die Bücher von Tom Barbash und Anne Freytag habe ich ganz spontan gelesen und bei keinem der beiden meine Entscheidungen bereut, auch wenn das heißt, dass sicher ebenso gute Bücher erst im September gelesen werden. Der Monat war wirklich abwechslungsreich und stand ganz im Zeichen von New York und Zeitreisen.

Diese Bücher habe ich im August gelesen
  • „Mit dir für alle Zeit“ von Lisa Grunwald – Diese Liebesgeschichte in der New Yorker Grad Central Station hat mir richtig gut gefallen, besonders die Idee, dass Raum und Zeit dieser Geschichte einen ganz besonderen Rahmen geben. Ich mag ja Zeitreisegeschichten generell sehr gern und auch diese hier setzt das Thema super um. Unkonventionell und überraschend, wenn mir auch etwas der Funke zwischen Joe und Nora fehlte. Für mehr geht’s hier zur kompletten Rezension.
  • „Der Händler der Töne“ von Verena Petrasch – Diese Geschichte ist sehr fantasievoll. Dabei dreht sich alles um die Besonserheiten von Tönen. Ich hab es sehr gern gelesen, auch wenn ich etwas gebraucht habe, um in die Story zu finden. Hier findet ihr die vollständige Rezension.
  • „Mein Vater, John Lennon und das beste Jahr unseres Lebens“ von Tom Barbash – Diese Story hat mich buchstäblich nach New York katapultiert. Dabei ist die Atmosphäre eine ganz besondere, voller Anspielungen auf aktuelle Politik- und Popkultur. Habe jetzt richtig Lust auf die Beatles und John Lennon.
  • „Aus schwarzem Wasser“ von Anne Freytag – Dieser Thriller hat mich von der ersten Seite an gepackt. Es ist unglaublich temporeich erzählt und nicht vorhersehbar. Noch liegt zwar ca. ein Drittel vor mir, aber ich bin so gepackt von dem Buch, dass ich euch schon davon erzählen wollte.
  • „Einstein“ von Torben Kuhlmann – Eindeutig mein Monatshighlight. Es erscheint am 18.09 und ich bin soooo happy, dass ich es schon digital lesen durfte. (Auf dem Bild seht ihr den Werbeflyer vom Verlag, den ich schon seit Wochen auf Arbeit anhimmle). Es geht um eine kleine Maus, die sich mit dem Verlauf der Zeit und Zeitreisen beschäftigt, um zurück zum Käsefest zukommen, das sie leider verpasst hat. Die Geschichte ist so lehrreich und noch dazu kann ich von den Illustrationen nicht genug bekommen. Und natürlich mag ich auch hier den Zeitreiseaspekt. Die komplette Rezension ist auch schon online.

Ich danke allen Verlagen für die Bereitstellung der Rezensionsexemplare.

Rezension: „Der Händler der Töne“ von Verena Petrasch

Cover „Der Händler der Töne“ (Bildrechte: Beltz)

„Er wollte einen Ort finden, an dem er sich wohlfühlte. So sehr der Händler Noé auch zu verstehen gab, dass er ihn nicht mochte, so dankbar war Noé ihm, dass er ihn aus seinem Heimatdorf herausgeholt hatte.“

(S.15)

Inhalt: In Noés Welt dreht sich alles um Töne. Es gibt Töne mit magischen Kräften, jeder Mensch hat einen Ton, man kann Töne filtern und mit Hilfe von Klängen navigieren. In seinem kleinen Heimatdorf fühlt sich Noe ohne Familie und Perspektive nicht mehr wohl. Daher beschließt er mit seiner Freundin Minu die Welt zu entdecken, da kommt beiden der Händler der Töne ganz recht, der auch im Dorf seine Dienste anbietet. Dabei ahnen die beiden noch nicht wie groß das Abenteuer ist, in das sie sich stürzen.

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