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Monatsrückblick Februar 2022

Auch mein Februar war geprägt von Vorabexemplaren aus der Buchhandlung. Dabei merke ich dann immer, dass ich durch diese Titel auch mal über meinen Tellerrand hinaus lese, weil ich so einfach Bücher in die Hand nehme, die mir sonst vielleicht überhaupt nicht ins Auge gefallen wären. Ich merke auch, dass mein Kopf bei all den gruseligen Nachrichten im Moment manchmal nix mehr aufnehmen kann, daher greife ich immer häufiger zu fantasievollen Kinderbüchern, die mich abholen und in eine andere Welt entführen. (Minna Melone ist hierfür ein Paradebeispiel, aber dazu mehr nach Erscheinen).

Meine gelesenen Bücher im Februar 2022

Im Februar habe ich folgende Bücher gelesen:

  • „Brummps“ von Dita Zipfel – Brummps ist die größte Ameise im Bau. So groß, dass er draußen in einem Erdloch schläft. Dabei will er doch nur dazu gehören. Eine zauberhaufte Geschichte über Freundschaft, Identität und Toleranz.
  • „Wo die Wölfe sind“ von Charlotte McConaghy
  • „Waldinneres“ von Mónica Subietas
  • „Minna Melone“ von Sven Gerhardt

All diese Bücher haben auf ihre eigene Weise richtig gut gefallen. In jedem Fall sind sie mir alle ans Herz gewachsen. Selten haben mich alle Bücher eines Monats so sehr beschäftigt und bewegt wie diese Vier. 843 Seiten voller Emotionen Ich freue mich schon, wenn ich meine Rezensionen mir euch teilen darf.

Ich danke den Verlagen für die Bereitstellung der Leseexemplare.

Monatsrückblick September 2020

Diesen Monat habe ich drei Bücher gelesen und den Rest von „Aus schwarzem Wasser“ von Anne Freytag, das ich ja schon im August begonnen hatte. Mal wieder habe ich auch Kinderbücher gelesen, denn ich bin der Meinung, dass man nie zu alt für Kinderbücher ist, vor allem wenn sie eine tolle Botschaft vermitteln.

Meine gelesenen Bücher im September 2020
  • „Zugvögel“ von Charlotte McConaghy – Was für ein tolles Buch über Natur, das Leben und die Suche nach de Sinn des Lebens. Franny will die letzten Zugvögel auf unserem Planeten begleiten, um sie zu erforschen, aber auch um sich ihrer eigenen Vergangenheit zu stellen. Dieser Roman lohnt sich schon allein wegen der toll gezeichneten Charaktere. Hier geht’s zu kompletten Rezension.
  • „Endling – Weggefährten und Freunde“ von Katherine Applegate – Ich liebe diesen zweiten Band um Byx und ihre Freunde genauso wie den ersten Teil. Freundschaft, Mut und Gerechtigkeit stehen im Mittelpunkt. Dabei ist auch die Welt so unglaublich fantasievoll. Lest es, egal in welchem Alter ihr seid. Hier findet ihr die Rezension zum Buch.
  • „Das Faultier und die Motte“ von Emilia Dziubak – Zu diesem Kinderbuch habe ich wegen meiner Faultierliebe gegriffen. Auch wenn das Faultier nur am Rande vorkommt, ist dieses Buch doch besonders. Es besticht durch die tollen, detaillierten Illustrationen. Dabei werden die verschiedensten Tierfreundschaften erklärt, egal ob im Wasser oder an Land. Leider wird zu jedem Beispiel nur ein einziger Satz erklärend zur Seite gestellt, was ich etwas dürftig finde. Mit mehr Infos, die mehr als nur Stichpunkte liefern, wäre dieses Buch ein wahrer Schatz. So fehlt ihm eindeutig etwas an Tiefe.

Ich danke allen Verlagen für die Bereitstellung der Rezensionsexemplare.

Rezension: „Zugvögel“ von Charlotte McConaghy

Cover „Zugvögel“ (Bildrechte: S.Fischer)

„Weil wir uns selbst so wichtig nähmen und ständig verzweifelt nach Sinn suchten, hätten wir unser Gespür für diesen Planeten, dem wir unser Leben verdanken, verloren.“

(S.306)

Inhalt: Eine Welt ohne wilde Tiere, weder an Land in der Luft oder im Wasser. Das ist die Realität, mit der sich Franny konfrontiert sieht. Einzig und allein ein Schwarm Küstenseeschwalben lebt noch in Grönland und steht kurz davor zu seiner letzten Reise Richtung Süden aufzubrechen. Kann Franny diesen Vögeln folgen und mit deren Hilfe vielleicht auch noch die letzten Fische in Ozean ausfindig machen?
Es beginnt das große Abenteuer, bei dem es um viel mehr geht, als nur wilde Vögel. Verlässlichkeit und Freundschaften sind Pfeiler auf die Franny nun bauen muss, auch wenn ihr Leben bisher alles andere als geradlinig und stabil war. Franny folgt den Vögeln und begibt sich damit auf die Suche nach der Sinnhaftigkeit des eigenen Lebens.

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