Schlagwort-Archive: Freundinnen

Rezension: „Das Leben ist zu kurz für irgendwann“ von Ciara Geraghty

Das Leben ist zu kurz für irgendwann (Bildrechte: Goldmann)

„Es gibt keine Lösung. Jedenfalls keine einfache. Es gibt nur das Leben, das manchmal hart ist, oder mühsam oder beides zugleich. Aber es gibt auch die Freude.

(S.206)

Inhalt: Wie unternimmt man eine Reise durch Europa, wenn es wohlmöglich die letzte sein wird? Wie geht man miteinander um, wenn das Thema Tod zwischen einem selbst und der besten Freundin steht? Und was macht so eine Reise mit einem selbst? Diese Fragen müssen sich Iris und Terry auf Ihrem Weg in die Schweiz stellen, denn Iris ist schwer an MS erkrank. Mit diesem letzten Weg kann sich Terry nur schwer anfreunden, aber für ihre Freundin nimmt sie diese Last auf sich, selbst wenn es schwer fällt und obwohl sie sich doch eigentlich um ihren dementen Vater kümmern wollte.

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Rezension: „Unsere glücklichen Tage

Cover „Unsere gluecklichen Tage “ (Bildrechte: Penguin)

„Und da waren wir nun. Wir waren vier Freundinnen. Die nichts trennen konnte und die sich doch verloren haben.“

(S.11)

Inhalt: Elsa, Marie, Fanny und Lenica verbringen in ihrer Jugend jeden Sommer gemeinsam unbeschwerte Tage an der französischen Atlantikküste. Bis zu jenem Sommer, der für die vier Freundinnen alles verändern sollte.
Heute, 30 Jahre später, versuchen die Freundinnen zu verstehen, was damals passiert ist. Nicht so einfach, wenn zwischenzeitlich alle ihr eigenes Leben geführt haben, die Gedanken aber in der Vergangenheit verharren.

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Gemeinsam lesen: „Meine geniale Freundin“ von Elena Ferrante

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Ich lese „Meine geniale Freundin“ von Elena Ferrante und bin auf Seite 135.

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

„Die Schule ging los, und ich war von Anfang an in allen Fächern gut.“ 

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?

Ich gebe es zu, der Hype um das Buch hat mich neugierig gemacht. Ich wollte einfach auch wissen, was es mit der ominösen italienischen Autorin, die keiner kennt auf sich hat. Und auch die Geschichte ist von einer gewissen Aura umgeben. Jetzt habe ich mich also dran gemacht und versuche hinter das große Mysterium zu kommen.
Die Geschichte beginnt in den 1940ern in Neapel in einem Arbeiterviertel. Elena und Lila sind beste Freundinnen, wobei ihre Freundschaft viel mehr von einem Konkurrenzkampf geprägt ist, als ehrlicher kindlicher Freundschaft. Vieles in der Beziehung der beiden ist anders als man es sich von kleinen Mädchen denkt. Sie müssen sich in einer rauen Umgebung zurechtfinden und schon sehr zeitig selbstständig und erwachsen werden. Bisher ist es ehrlich gesagt eine recht eigenartige Geschichte. Ich kann weder sagen, dass sie mir besonders gefällt, noch dass sie mir nicht gefällt. Sie macht neugierig. Seite für Seite will ich hinter die Fassade dieser speziellen Freundschaft kommen. Also werde ich auf jeden Fall diesen ersten Band der Reihe um Lila und Elena sehr neugierig weiterlesen. Und eines kann ich schon sagen: Ich habe noch nie etwas vergleichbares gelesen.

4. Hast du schon Blogs gelesen, bevor du selbst Blogger wurdest?

Eher nein. Ich habe viel gesurft und mich in Buchcommunities rumgetrieben. Auch den einen oder anderen Blogbeitrag habe ich hin und wieder gelesen, aber nie regelmäßig. Bloggen wollte ich hauptsächlich, um eine Art Lesetagebuch für mich zu haben. Früher habe ich meine gelesenen Bücher in einem Buch notiert, um nicht den Überblick zu verlieren. Jetzt mache ich das hier auf dem Blog. Noch dazu kann ich mich jetzt auch mit anderen über Bücher austauschen.

Wer mehr erfahren will: Gemeinsam Lesen ist eine Aktion von Schlunzen-Bücher.

Lasst mir gern einen Kommentar da, was ihr gerade so lest.