Monatsrückblick Januar 2022

Hier war es in letzter Zeit etwas ruhiger, was nicht daran gelegen hat, dass ich wenig oder nichts gutes gelesen habe. Es lag vielmehr daran, dass mir meine Rezensionsmuße abhanden gekommen ist. Fürs neue Jahr habe ich mir vorgenommen, das alles nicht zu wichtig zu nehmen und den Spaß an der Sache nicht zu verlieren. Bisher klappt das ganz gut.

Allzu viel kann ich allerdings über meine gelesenen Bücher im Januar nicht berichten, denn es handelt sich bei allen um Novitäten aus dem Frühjahrsprogramm der Verlage, die erst noch erschienen werden, deshalb soll an dieser Stelle nur der Titel samt Autor*in genannt werden. Nach Erscheinen folgt dann sofort die Rezension.

Meine gelesenen Bücher im Januar 2022 – Julia Schoch fehlt, da ich dieses Leseexemplar nicht mit nach Hause genommen habe

Im Januar 2022 habe ich folgende Bücher gelesen:

  • „Taras Augen“ von Katharina Bendixenzur Rezension
  • „Die Feuer“ von Claire Thomaszur Rezension
  • „Das Vorkommnis“ von Julia Schoch
  • „Future Fairy Tales“ von Holly-Jane Rahlenszur Rezension

Ich habe alle Bücher sehr gern gelesen und kann sie schon jetzt wärmstens empfehlen. Das Besondere für mich war, dass ich zu allen spontan gegriffen habe, weil sie als Vorabexemplare auf Arbeit eingetrudelt sind (eine der besonders schönen Seite am Buchhändlerleben). Oft lese ich diese Bücher nur quer und viel zu selten komplett. Von diesen allen konnte ich mich nicht losreisen und bin so froh, viel neues entdeckt zu haben. Meistens erschlägt mich die Flut an Neuheiten auch ein wenig, was wiederum dazu führt, dass ich nur einen kurzen Blick auf die Leseexemplars werfe. Diesesmal habe ich mir aber ganz bewusst Zeit gelassen und die Bücher auf mich wirken lassen ohne Druck und das Gefühl von Müssen. Das tat richtig gut und hat mir eine Menge toller Lesestunden beschert. Nicht mehr lange und ich darf von meinen Leseerlebnissen berichten. Freut euch drauf.

Neben diesen vier beendeten Büchern habe ich noch mit „Wo die Wölfe sind“ von Charlotte McConaghy begonnen. Ebenso eine Frühjahrsneuheit, auf die ihr euch freuen könnt. Alles in allem bin ich so auf 1030 gelesene Seiten gekommen. So darf’s im Februar gern weiter gehen.

Ich danke den Verlagen für die Bereitstellung der Leseexemplare.

Rezension: „Wie viel von diesen Hügeln ist Gold“ von C Pam Zhang

Cover „Wie viel von diesen Hügeln ist Gold“ (Bildrechte: Fischer Verlage)

„Ich glaube an Gerechtigkeit, genau wie deine Ma. Aber mehr noch glaube ich an Familie. […] Familie geht vor. Familie muss zusammenhalten. In einer Familie darf man sich nie im Stich lassen“

(S.233)

Inhalt: Die jungen Geschwister Sam und Lucy müssen zur Zeit eines Goldrausches in einem nicht näher genannten Land den Verlust der Eltern verkraften. Dabei sind beide auf der Suche nach ihrer eigenen identität. Wo kommen sie her, wo gehören Sie hin? Ihre Eltern haben darüber nur wenig gesprochen, alles was sie kennen sind ihre eigenen Erfahrungen, die Ihnen gezeigt haben, dass sie mit ihren glatten schwarzen Haaren und den schmalen Augen einfach anders aussehen, als alle anderen in ihrer Umgebung. Noch dazu müssen sie sich in der wilden Natur behaupten und haben dabei nichts mehr als sich selbst.

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Rezension: „Dein Herz in tausend Worten“ von Judith Pinnow

Cover „Dein Herz in tausend Worten“ (Bildrechte: Ullstein)

„Ich weiß es nicht. Das ist das Risiko bei der Liebe, Millipanilli. Man ist sich nie sicher. Nie. Liebe bedeutet, dass man das Risiko eingeht, verletzt zu werden.“

(S.194)

Inhalt: Millie ist schüchtern, ein wenig verträumt und vergräbt sich am liebsten in Buchseiten. Seit einiger Zeit rettet sie, während ihrer Arbeit in einem Verlag, abgelehnte Manuskripte. Die romantische Geschichte namens „Dein Herz in tausend Worten“ hat es ihr dabei besonders angetan. Sie will, dass die Worte zu den Menschen gelangen und verteilt besondere Textstellen daraus in Notting Hill. So stolpert auch der Autor William Winter selbst über die Zitate aus seinem Roman – und die romantische Geschichte nimmt ihren Lauf.

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Rezension: „Die Glasperlenmädchen“ von Lisa Wingate

Cover „Die Glasperlenmädchen“ (Bildrechte: Limes Verlag)

„Man weiß erst, was man schaffen kann, wenn man es ausprobiert hat“ – Benny Silva

(S.507)

Inhalt: „Die Glasperlenmädchen“ erzählt die bewegende Geschichte von dem ehemaligen Sklavenmädchen Hannie und deren abenteuerlichen Reise durch die Südstaaten nach dem amerikanischen Bürgerkrieg in den 1870ern. Dabei ist sie nicht nur auf der Suche nach ihrem ehemaligen Besitzer und Plantagenbesitzer, sondern auch auf der Suche nach ihrer Familie, die als Erkennungszeichen drei blaue Glasperlen tragen. In einer zweiten Erzählebene geht es um die junge Lehrerin Benny Silva, die etwa einhundert Jahre später mit der Plantage in Berührung kommt und das Schicksal der Sklaven greifbar machen will und mit ihrer Recherche auch auf einigen Widerstand stößt.

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Rezension: „Jaffa Road“ von Daniel Speck

Cover „Jaffa Road“ (Bildrechte: Fischer Verlage)

„Was am schwersten wog, war die Verwüstung in den Herzen. Vom Geist, der die drei Religionen verbunden hatte – dem Gebot, deinen Nachbarn zu lieben -, war nichts mehr übrig.“

(S.229)

Inhalt: Nachdem Maurice verstorben ist, treffen sich seine Enkelin Nina und deren jüdische Tante Joëlle in Palermo, um mehr über die Umstände des Todes zu erfahren und um sich um den Nachlass zu kümmern. Dabei erfahren Sie eine Menge über Maurice, der als Moritz auf die Welt gekommen ist. Wer war seine Familie? Wohin hat ihn sein Weg geführt? Sie stoßen dabei nicht nur auf Elias, der irgendwie auch zur Familie gehört, sondern stellen sich auch die Frage nach der eigenen Identität, denn Elias ist Palästinänser mit einer Mutter, die aus Jaffa kommt, nicht weit weg von dem Ort, an dem Joelle viele Jahre ihrer Kindheit und Jugend verbracht hat.
Jaffa Road erzählt aber nicht nur die Geschichte einer Familie, sondern zweier Völker, die das selbe Stück Land ihre Heimat nennen und deren Schicksal auf tragische Weise miteinander verknüpft ist. Weltgeschichte wird in diesem Roman greifbar und vorallem mit Menschen belebt, die in den poltischen Wirren einfach nur überleben wollen.

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Rezension: „Das Leben ist zu kurz für irgendwann“ von Ciara Geraghty

Das Leben ist zu kurz für irgendwann (Bildrechte: Goldmann)

„Es gibt keine Lösung. Jedenfalls keine einfache. Es gibt nur das Leben, das manchmal hart ist, oder mühsam oder beides zugleich. Aber es gibt auch die Freude.

(S.206)

Inhalt: Wie unternimmt man eine Reise durch Europa, wenn es wohlmöglich die letzte sein wird? Wie geht man miteinander um, wenn das Thema Tod zwischen einem selbst und der besten Freundin steht? Und was macht so eine Reise mit einem selbst? Diese Fragen müssen sich Iris und Terry auf Ihrem Weg in die Schweiz stellen, denn Iris ist schwer an MS erkrank. Mit diesem letzten Weg kann sich Terry nur schwer anfreunden, aber für ihre Freundin nimmt sie diese Last auf sich, selbst wenn es schwer fällt und obwohl sie sich doch eigentlich um ihren dementen Vater kümmern wollte.

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Monatsrückblick April 2021

Meine gelesenen Bücher im April waren jedes auf seine eigene Art besonders. Eines haben sie aber alle gemeinsam: Sie haben mich berührt, denn in jeder Geschichte und selbst in dem einen Sachbuch geht es um bewegende Schicksale. Ich glaube nach all dem Schmerz brauch ich als nächstes mal leichte Unterhaltung fürs Gemüt.

Meine gelesenen Bücher im April 2021
  • „Jaffa Road“ von Daniel Speck – Im Moment bin ich genau bei der Hälfte angelangt und doch will ich das Buch hier schon mit erwähnen, denn diese großartige Geschichte rund um den Konflikt zwischen Israel und Palästina kann nicht oft genug erwähnt werden. Anhand verschiedener Familien, die alle durch Maurice verbunden sind, taucht man als Leser ein in eine Welt voller von der Politik gemachter Konflikte. Dabei stehen immer die Menschen im Mittelpunkt und keiner Seite wird mehr Raum gewidmet als der anderen. Toll, wie sachlich und trotzdem gefühlvoll der Autor erzählt. Ich freue mich auf die zweite Hälfte.
  • „Abschied von Hermine“ von Jasmin Schreiber – In diesem Sachbuch dreht sich alles um das Sterben, den Tod und das Danach. Trotz aller Sachlichkeit besticht dieses Buch durch die literarische Sprache und die Herzlichkeit mit der Jasmin Schreiber über all das schreibt. Ich habe durchaus Berührungsängste mit dem Thema und fühlte mich doch rundum wohl, denn auch der Humor kommt nicht zu kurz. Besonders gut hat mir die persönliche Seite gefallen, schließlich war Hermine die Hamsterdame der Autorin, an deren Schicksal man nun durch die Kapitel geführt wird. Tatsächlich hatte ich eine Menge Spaß dabei und werde das Buch sicher nicht zum letzten Mal in der Hand gehabt haben.
  • „Als wir uns die Welt versprachen“ von Romina Casagrande – Diese Geschichte erzählt von der alten Edna, die sich auf den Weg über die Alpen macht, um eine alte Schuld bei ihrem Freund Jakob zu begleichen. Mit dabei ihr Papagei Emil. Dieser abenteuerliche Roadtrip hat mir wirklich Spaß gemacht, auch wenn es streckenweise doch recht skurril zuging. Dabei sind die Rückblicke in Ednas Kindheit alles andere als fröhlich. Ihr Schicksal hat mich sehr bewegt und lässt mich nicht wieder los. Hier geht’s zur Rezension.
  • „Das Leben ist zu kurz für irgendwann“ von Ciara Geraghty – Iris und Terry begeben sich zusammen auf einen Roadtrip quer durch Europa, denn Iris will in die Schweiz zum Sterben und Terry will ihre beste Freundin davon abhalten, oder irgendwie auch nicht. Es ist eine humorvolle Reise, die das Leben feiert und nicht nur für Iris lebensverändernd ist. Schräg, bunt, gefühlvoll und traurig. Kurzweilige Unterhaltung, die Spaß macht, auch wenn ich beim Lesen irgendwie doch immer schon ahnte wo die Reise hingeht. Zur kompletten Rezension geht’s hier lang.

Der April war ein rundum gelungener Lesemonat und mit dem Rest von „Jaffa Road“ starte ich voller Freude in den Mai.

Ich danke den Verlagen für die Bereitstellung der Rezensionsexemplare.

Rezenezion: „Als wir uns die Welt versprachen“ von Romina Casagrande

Cover „Als wr uns die Welt versprachen“ (Bildrechte: Fischer Verlage)

„Hier begann eine Reise, von der sie noch nicht wusste, wie sie enden würde. Sie spürte wieder das gleiche Kribbeln und das Pochen in den Schläfen. Den Geschmack von Angst auf der Zunge. Es war alles wie damals.“

(S.381)

Inhalt: Jakob und Edna müssen schon als Kinder weit weg von zu Hause auf fremden Höfen schwer arbeiten. Siesind Schwabenkinder, die von ihren Südtiroler Eltern in die Ferne zu schwäbischen Bauern geschickt wurden. „Als wir uns die Welt versprachen“ erzählt von dem beschwerlichen Leben auf dem Hof und einer Freundschaft, die alle Zeiten überdauert hat.
Die nun schon alte Edna begibt sich nocheinmal auf den Weg nach Ravensburg, denn sie hat noch eine alte Schuld bei Jakob zu begleichen. Fest entschlossen macht sie sich mit ihrem Papagei Emil auf den Weg über Alpen und muss so einige Hindernisse überwinden.

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Monatsrückblick Februar und März 2021

In letzter Zeit lese ich so viel verschiedenes und auch paralell, dass ich trotzdem das Gefühl habe, kaum etwas zu beenden. Meine Leseflow ist irgendwie nicht ganz auf der Höhe. Dabei waren in den letzten zwei Monaten richtige Perlen dabei, wie aber auch leider eine große Enttäuschung, die ich aber zumindest beendet habe.

Meine gelesenen Bücher im Februar und März 2021

Im März habe ich folgende Bücher gelesen:

  • „Die Erfindung von Mittelerde“ von John Garth – Besonders „Der kleine Hobbit“ und das Auenland haben eine besondere Faszination auf mich ausgeübt. Diese märchenhafte Welt, die vor Schönheit und Idylle kaum zu ertragen ist und auf der anderen Seite die dunklen Gefahren Mordors. In diesem Buch erfährt man sehr viel über Tolkiens Herkunft und seine Inspirationsquellen. Dabei ist der Autor sehr genau und gibt den LeserInnen unwahrscheinlich viel Quellenmaterial an die Hand, damit diese ihre eigenen Schlüsse ziehen können. Ich hatte unwahrscheinlich viel Spaß auf Tolkiens Spuren zu wandeln, noch dazu weil hier im Gegensatz zu vielen Neuseelandtouren die Authenzität im Vordergrund steht. Dieses Buch ist etwas für alle Tolkien- und auch Großbritannienfans etwas
  • „Stay away from Gretchen“ von Susanne Abel – Ach wie habe ich mit Gretchen gelitten, gelacht und gekämpft. Die Geschichte um die demenzkranke Grete, die ihr Leben lang gekämpft hat und nun wieder in der gedanklichen Vergangenheit lebt, hat mich tief beeindruckt. Dieses Buch steckt voller Emotionen, ist lustig und tragisch zugleich. Auch Wochen nach der letzten Seite denke ich noch an Gretchen zurück und möchte sie einfach nur in den Arm nehmen. Ein tolles Buch.
  • „Die ganze Wahrheit (oder wie Mason Buttle sie erzählt)“ von Leslie Connor – Mason ist ein ehrlicher und aufrichtiger Junge, der es nicht leicht hat mit seinen Mitschülern, da er nur sehr schlecht Lesen und Schreiben kann. Noch dazu ist seine Familie alles andere als bilderbuchähnlich. Nur gut, dass er mit Calvin und Moodie zwei ganz tolle neue Freunde gefunden hat. Ein bezauberndes Kinderbuch über Aufrichtigkeit und Freundschaft. Auch wenn ich zunächst ein paar Startschwierigkeiten hatte, hat mich die Story am Ende überzeugt.

Im Februar habe ich diese Bücher gelesen:

  • „Kim Jiyoung, geboren 1982“ von Cho Nam-Joo – Es geht um die gesellschaftlichen Schwierigkeiten, mit denen junge Frauen und Frauen überhaupt in Korea (aber sicher auch auf der ganzen Welt) ihr Leben lang zu kämpfen haben. Zunächst muss man sich an den emotionslosen Stil gewöhnen, aber dann legt man das Buch nicht mehr aus den Händen und hat eine Menge worüber man Nachdenken muss. Sehr bewegend. Die komplette Rezension gibt’s hier.
  • „Die Bücherfrauen“ von Romalyn Tilghman – Was soll ich sagen? Ich bin einfach nur enttäuscht. Cover und Klappentext erzeugen eine völlig falsche Erwartungshaltung und so habe ich mehr als einmal mit dem Kopf geschüttelt. Um Bücher geht es nur am Rande und auch die Charaktere bleiben blass. Dabei hat das Buch Potential. Hier geht’s zur Rezension.
  • „Die Erfindung der Sprache“ von Anja Baumheier – Wer skurile, aber eben auch durch und durch liebenswerte Charaktere mag ist hier genau richtig. Adam begibt sich auf die turbulente Suche nach seinem Vater, obwohl er alles andere als spontan ist und nichts über einen geregelten Alltag geht. Ein wahres Wohlfühlbuch. Zur Rezension geht’s hier lang.

Der April ist ja nun schon einige Tage alt und ich habe jetzt schon eine wahre Perle verschlungen. In jedem Fall sind die Bücher, die auf mich warten sehr abwechslungsreich. Ich freue mich drauf und hoffe, dass ich im nächsten Monat pünktlich dran bin mit dem Rückblick.

Ich danke den Verlagen für die Bereitstellung der Rezensionsexemplare.

Rezension: „Die Bücherfrauen“ von Romalyn Tilghman

Cover „Die Bücherfrauen“ (Bildrechte: S. Fischer Verlage)

„Weißt du, dass du die falsche Geschichte zu erzählen versuchst? Es ist nicht Carnegie, dem wir die Bibliotheken verdanken. [….] Er war reich, ja, aber die Frauen waren es, die die Bibliotheken bauten. Wir Frauen waren es.“

(S.123)

Inhalt: Die Kleinstadt Prairie Hill in Kansas wurde von einem Tornado schwer getroffen, auch von der Gemeindebibliothek ist nur noch eine Mauer übrig. Der Nachbarort New Hope blieb zwar verschont, aber dort wurde die Bibliothek schon vor Jahren in ein Kulturzentrum verwandelt. Vor diesem Hintergrund treffen drei Frauen aufeinander, die gerade dabei sind ihrem Leben eine neue Richtung zu geben. Angelina will endlich ihre Dissertation zu den Carnegie-Bibliotheken beenden. Traci ist eine junge Künstlerin und sucht noch nach ihrem Platz im Leben und Gayle hat bei dem Tornado all ihren Besitz verloren und versucht nun die Kraft für einen Neuanfang zu finden.

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